Heute geht es über die Wahl der richtigen Schlafstätte beim Camping! Neben der Isomatte gibt es viele weitere Möglichkeiten. Hier stellen wir euch einige Varianten kurz vor.
Ihr wollt schlafen wie zu Hause?
Dann müsst Ihr Euer Bett irgendwie mitnehmen. Wenn Ihr das per Bahn oder Fahrrad schafft, herzlichen Glückwunsch. Hinterlasst doch dann bitte in den Kommentaren, wie Ihr das gemacht habt. Wir sind echt neugierig. Bilder sind auch immer gerne gesehen.
Alles, nur nicht auf dem Boden!
Hm … bleibt wohl nur ein Feldbett. Auch hier gilt: Erzählt uns, wie Ihr es ohne Auto mitbekommt! Auch zusammengeklappt haben die ein zu großes Packmaß für den Transport auf dem Fahrrad.
Ihr seid eh so Naturmenschen und seit Eurer frühsten Jugend bei den Pfadfindern aktiv?
Dann braucht Ihr ja nur einen Schlafsack. Spart auch eine Menge Gepäck. Klasse! Wenig Gepäck ist nämlich immer gut, wenn man ein Transportproblem hat.
Ihr seid jung und der Rücken ist noch in Ordnung?
Prima! Eine Isomatte zusammengerollt auf den Rucksack. Fertig seid Ihr! Ist auch superschnell aufgebaut und leicht zu transportieren.
Ein bisschen Komfort darf es sein?
Dann bieten sich nach unserer Erfahrung zwei Alternativen:
Erstens: Luftbett
Hier ist zu beachten: Wenn Ihr zu zweit unterwegs seid, solltet Ihr zwei Einzelmatratzen mitnehmen. Es sei denn, ihr seid exakt gleich schwer. Bei einer Doppelmatratze drückt der Schwerere die Matratze runter, was zur Folge hat, das der Leichtere die feste Schlaffläche mit viel Luft hat, dafür rollt er zu dem Schwereren rüber. Der Schwerere liegt leider in einer Kuhle. Da sich in einem Luftbett logischerweise Luft befindet, empfiehlt es sich, hier Isomatten zusätzlich mit zu nehmen, da ihr es mit Eurer Körperwärme nicht schafft, die Luft innerhalb der Matratze aufzuwärmen. Ihr müsst dann natürlich auch eine Luftpumpe dabei haben. Selber aufpusten ist medizinisch nicht zu empfehlen! Und das Reparaturset nicht vergessen.
Pro Tipp
Je nach Zeltgröße, die Matratze IM Zelt aufpumpen. Ansonsten haben die anderen Zelter was zu lachen.

Zweitens: Selbstaufblasbare Isomatte
Hier empfehlen wir, Qualität zu kaufen. Lieber ein paar Euro mehr ausgeben, dafür halten dann auch die Nähte und das Packmaß verringert sich. Vor dem ersten Benutzen die Matratze zu Hause ein paar Mal aufpumpen und zusammenrollen. Ein bisschen Restluft sollte man immer nachpusten. Ob Ihr 3, 5 oder 7 cm Dicke wollt, solltet Ihr beim Probeliegen im Fachgeschäft ausprobieren. Wir nutzen übrigens das Outdoorer Trek Bed 3.
Welche Art von Schlafplatz für euch die richtige ist, kommt sicher auch auf die Reisebedingungen an. Bei einer Wanderung wird die Auswahl sicher anders sein, als wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid. Schreibt gerne mal in die Kommentare wie ihr unterwegs seid und wie euer Schlafplatz aussieht. Wir lassen uns gerne inspirieren!
In diesem Sinne: Angenehme Nachtruhe!
Letztes Update am 3. August 2023
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