Fatbike in der Stadt

Fatbike fahren ist gefährlich, weil es ungefährlich ist!

Wer mit einem Fatbike durch die Stadt rollt, wird die Vorteile dieses Fahrradtyps sicher schnell lieben lernen. Mit den dicken Reifen fährt es sich auf nahezu jedem Terrain wie auf Wolken. Man kann die schönen Aspekte vom Fahrrad fahren genießen, sogar in Trümmer-Radweg-Städten wie Hamburg.

Wenn man mit einem Fatbike durch die Stadt rollt, ist auch irgendwie alles egal! Kantsteine jucken einen nicht mehr! Loser Untergrund ist sowieso Fatbikes Liebling und im Schnee und Matsch geht der Drahtesel erst richtig voran.

Aber auch Pfützen

oder Steinwüsten

oder auch Smarts

sind für so ein Fatbike kein ernstes Hindernis! Wenn das Bike ins Rutschen kommt, kann man es normalerweise schnell wieder in die Spur bringen. Der Kippradius der Reifen ist riesig, wodurch die Wahrscheinlichkeit von spontanem Umfallen oder Wegrutschen sehr gering ist. Man kann sagen, so ein Monsterreifen macht das Fahrradfahren ziemlich sicher! Zumindest ist dieses meine Erfahrung nach rund 800 km in allen erdenklichen Fahrumgebungen inkl. Schnee, Strand und matschigen Singletrails.

Gefahren durch Unachtsamkeit

Da man sich wenig Sorgen um den Untergrund machen muss, fängt man schnell an, in der Gegend herumzuschauen und mit den Gedanken von der Fahrradfahrt abzuschweifen. Im besten Fall übersieht man dabei nur Scherben und hat mit Pech einen Platten. Aber man muss auch echt aufpassen, nicht versehentlich über rote Ampeln zu fahren oder Fußgänger bzw. deren Fußhupen zu überrollen. Das kann schnell passieren, während man entspannt radelt.

Auf dem Citycrosser war das anders! Da war jedes Schlagloch ein potenzielles Todesurteil für die Felgen. Rutschen passierte im Vergleich auch ganz leicht mal. Man musste immer auf den Weg fokussiert sein und hielt so automatisch die Konzentration hoch.

Somit kann man sagen, die Gefahr beim Fatbike fahren liegt in der Ignoranz des Fatbikes gegenüber schlechten Wegen. Wenn ich im Gelände fahre, achte ich viel mehr auf den Weg und die Umgebung, da natürlich riesige Wurzeln oder so eine Schlucht ja auch mal schnell nicht so cool ist für das Fahrrad und/oder die eigene Gesundheit.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit dem Fatbike fahren im Bereich der StVO gemacht? Erwischt Ihr euch auch ab und an dabei, mit den Gedanken abzuschweifen oder seid ihr immer voll fokussiert? Schreibt es gerne in die Kommentare!

Kommentare

Eine Antwort zu „Fatbike fahren ist gefährlich, weil es ungefährlich ist!“

  1. Das macht in der Tat Spaß. Ich habe mir allerdings ein günstiges Einsteiger-Fatbike geholt, aber das ist schon ein schönes Fahrgefühl.

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