HVV Fähren auf der Elbe

Hafenrundfahrt mit den HVV Fähren

Wenn man ein wenig im Hamburger Hafen herumfahren möchte, kann man eine Hafenrundfahrt buchen. Wenn man aber z. B. mit einer ganzen Familie unterwegs ist, kann das schon mal sehr teuer werden. Die Alternative sind HVV Fähren, welche sich mit normalen Tages- oder Zeitkarten vom HVV fahren lassen. Auch mit der Hamburg Card könnt ihr ohne weitere Kosten auf den Hafenfähren des HVV mitfahren.

An den Landungsbrücken findet man noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Der Alte Elbtunnel, der Fischmarkt, die Hafenpromenade oder auch eine Aussichtsplattform findet man an den Landungsbrücken. Man kann also neben den Fährfahrten noch weitere schöne Dinge hier sehen.

Anreise zu den HVV-Fähren

Als optimaler Startpunkt dient meiner Meinung der Bahnhof Landungsbrücken. Dieser ist zum Beispiel per S- und U-Bahn erreichbar. Aber auch die Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist problemlos möglich. Die Parksituation vor Ort kann schwierig sein und kostet im Zweifel auch Geld. Die Anreise mit dem Auto wäre also nicht optimal, aber möglich.

Hafenrundfahrt mit HVV-Fähren

Ab Landungsbrücken fahren eine Vielzahl von Fähren. Wir sind insgesamt mit 4 Fährlinien gefahren und hatten einen nahezu nahtlosen Übergang zwischen den einzelnen Fähren. War sicher auch ein wenig Zufall, aber wenn man das vorher kurz plant, kann man quasi ohne große Pause mit den Fähren den Hafen entdecken.

Linie 73 zur Ernst-August-Schleuse

Den Anfang haben wir mit der Linie 73 zur Ernst-August-Schleuse gemacht. Die Fähre fährt von den Landungsbrücken zur Endstation und wieder zurück. Hier kann man einen guten Blick auf die Elbphilharmonie und das Theater im Hafen ergattern. An der Haltestelle Argentinienbrücke sind ein paar tolle Graffiti zu sehen.

Linie 61 nach Neuhof

Wieder an den Landungsbrücken angekommen, sind wir dann in die Linie 61 nach Neuhof umgestiegen, welche nach Neuhof und zurück fährt. Hier kann man z. B. die Köhlbrandbrücke gut sehen.

Auf dem Rückweg sind wir dann Dockland ausgestiegen. Auf das Docklandgebäude darf man über die Treppen rauf und kann hier eine schöne Übersicht genießen.

Linie 61 nach Finkenwerder

Von Dockland ging es dann mit der Fähre 62 nach Finkenwerder weiter. Man erblickt ein paar nette Häuser an der Elbchaussee und bekommt gerne mal ein großes Containerschiff zu sehen.

Zudem fährt man am Museumshafen Övelgönne vorbei. Hier kann man auch gerne noch mal aussteigen und gucken gehen.

In Finkenwerder könnt ihr dann schön einen Snack zu euch nehmen. Wenn man den Anleger verlässt, ist links gleich der Dampfer Imbiß mit moderaten Preisen. Geschmacklich gibt es dort auch nichts zu meckern.

Linie 64 nach Teufelsbrück

Von Finkenwerder geht es dann mit der Linie 64 weiter nach Teufelsbrück. Man fährt dabei nahe am Airbusgelände vorbei. Zudem kann man hier auch gut Schiffe gucken.

Von Teufelsbrück kann man die Tour einfach noch mal zurück zu den Landungsbrücken fahren, oder man steigt hier in den Bus Richtung Altona um. Ganz wie ihr wollt.

Bilder zur Hafenrundfahrt mit HVV-Fähren

Hier noch einige Bilder zu der Hafenrundfahrt mit den HVV-Fähren. Natürlich gibt es vieles mehr zu sehen, aber Ihr bekommt schon mal einen kleinen Eindruck.

Fazit zu den HVV-Fähren

Alles in allem waren wir bestimmt gut 3 Stunden unterwegs mit den HVV-Fähren und während der Zeit wurde es nie langweilig. Eigentlich ein Muss für alle Hamburg-Besucher und auch für die Bewohner dieser Stadt. Einfach mal kurz nach Finkenwerder fahren, eine Currywurst essen und wieder zu den Landungsbrücken zurück. Mehr geht nicht an Entspannung.

Viel Spaß beim Fahren! Was ist euer Highlight auf den Routen der HVV-Fähre? Schreibt es mir gerne in die Kommentare, ich bin sehr auf eure Meinung gespannt.

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