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Mitreißendes Spiel: Sechsten gegen TSC Wellingsbüttel 2

Lesedauer: 5 Minuten

Um 15 Uhr stand das Spiel von FC St. Pauli 6. Herren gegen des TSC Wellingsbüttel 2 auf dem Spielplan.

Auf dem Papier stand vor dem Spiel Platz 12 für die 6. Herren und Platz 10 für die Gäste aus Wellingsbüttel.

Einlauf der beiden Mannschaften
Einlauf der beiden Mannschaften

Das Spiel FC St. Pauli 6. Herren gegen TSC Wellingsbüttel 2. Herren

Erste Halbzeit gegen Welle 2

Mit nur wenigen Minuten Verspätung ging es auf dem vorderen Platz der Feldarena los. Die ersten Minuten spielte das Team aus Wellingsbüttel etwas konzentrierter und zielstrebiger.

Spielszene aus der ersten Halbzeit
Spielszene aus der ersten Halbzeit

Nach 12 Minuten dann ein erster Schuss der Sechsten aus 35 Metern knapp am Tor vorbei. Kurz darauf erkämpften sich die Kiezkicker den Ball im Mittelfeld und ein Schuss von Khoja Habibullah Sediqi ging am Tor vorbei. Die Sechste ist nun im Spiel angekommen.

In der 15. Minute ist es wieder Khoja Habibullah Sediqi der sich den Ball im Mittelfeld holt und perfekt auf Lennart Ole Michielsen passt. Dieser versenkt die Pille eiskalt zum 1:0 für St. Pauli. Das muntere Tore schießen war also eröffnet.

Jubel nach dem 1:0 für St. Pauli 6
Jubel nach dem 1:0 für St. Pauli 6

Es dauerte nur eine Minute, Wellingsbüttel hatte sich noch gar nicht wirklich sortiert, da erzielte Marc Stäbler das 2:0 für die Boys in Brown. Das Piratenschiff war auf Kurs!

Torjubel nach dem 2:0 von St. Pauli
Torjubel nach dem 2:0 von St. Pauli

Nun war die Sechste richtig warmgeschossen. Khoja Habibullah Sediqi hatte in der 19. Minute erneut einen Schuss aufs Tor der Gäste abgesetzt. Aber der Torwart konnte den Ball halten.

Nun spielte auch Welle mit

Kurz darauf dann ein Freistoß für die Gäste aus rund 20 Metern. Gefühlt noch während der Diskussion zwischen Torwart und Mauer segelte der Ball in die rechte untere Ecke. Das war jetzt kein Tor der unhaltbaren Art, aber noch stand es ja 2:1 an der Feldarena.

Kurze Verwirrung. Der Schiri pfiff, weil er ein Signal auf sein Armband bekommen hatte. Nach kurzer Diskussion mit dem Linienrichter stellte man fest, dass auf dem Nebenplatz die gleiche Frequenz genutzt wurde. Also nahm der Schiri den Elektroschrott vom Arm und pfiff ganz klassisch weiter.

St. Pauli verdaute den Gegentreffer gut und in der 30. Minute wurde der 2-Tore-Vorsprung auch direkt wiederhergestellt. Amin Dweik erzielte das 3:1 aus rund 10 Metern.

Torjubel nach dem 3:0
Torjubel nach dem 3:1

Das Spiel ging nun munter hin und her. In der 41. Minute ballerte eine Welle-Spieler einen Freistoß auf das Tor von der Sechsten, aber Daniel Balewski konnte den Ball sicher halten.

Daniel hält den Kracher aus 30 Metern
Daniel hält den Kracher aus 30 Metern

Mit dem Halbzeitpfiff dann erneut ein Freistoß für den TSC aus rund 20 Metern. Gefühlt war der Freistoß eine Kopie vom Anschlusstreffer der Gäste. Die Ecke war die gleiche, aber dieses mal noch ein wenig genauer geschossen. Hier konnte der Torwart der Sechsten nichts machen.

3:2 Anschlusstreffer von Welle
3:2 Anschlusstreffer von Welle

Witzige ersten Halbzeit, die auf jeden Fall Laune machte beim zugucken! Die Führung für Braun-Weiß ging bis dahin auch in Ordnung.

Zweite Halbzeit gegen Welle 2

Unmittelbar nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte konnte erneut Lennart Ole Michielsen den 2-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Nach einem Rumgestocher kam er mit dem Fuß an den Ball und schob das Spielgerät zum 4:2 in das Gästetor. Besser kann man nicht in eine Halbzeit starten.

Tor zum 4:2 durch die Sechste
Tor zum 4:2 durch die Sechste

Es ging nun weiter hin und her. In der 72. Minute dann wieder ein guter Angriff von St. Pauli 6. Marc Stäbler schoss auf das Tor aber verfehlte es. Kurz danach Ecke für St. Pauli, diese wurde aber mit dem Kopf von Welle geklärt. Erneute Ecke. Dieses mal köpfte ein Spieler der Sechsten den Ball über den Kasten der in schwarz-grün spielenden Gäste.

10 Minuten später erzielte die Sechste ein Tor, welches aber wegen Abseits (zurecht) zurückgepfiffen wurde. Inzwischen war auch ein wenig mehr Pfeffer im Spiel, dass konnte auch der eher kleinlich pfeifende Schiedsrichter nicht verhindern.

In der 84. Minute dann ein Elfmeter für die Gäste aus Wellingsbüttel. Es gab auch gleich fast eine Rauferei auf dem Platz. Den Schuss verwandelte der Spieler zum 4:3. Nach dem Elfer wollte Daniel Balewski den Ball aus dem Netz fischen, dabei wurde er rüde umgetackelt. Nun war Feuer in der Partie.

Fast wäre Daniel noch am Ball gewesen
Fast wäre Daniel noch am Ball gewesen

Die letzten Minuten waren noch mal richtig schlecht für das Herz. Insbesondere ein Lattenkracher aus gefühlt 200 Metern von Welle, der von der Unterseite der Latte etwa auf die Linie knallte, ließ uns alle um 10 Jahre altern. Daniel Balewski musste direkt in die Sonne gucken und hätte da nicht viel ausrichten können. Der Nachschuss der Gäste ging vorbei und das Spiel war aus.

St. Pauli 6 nach dem Spiel
St. Pauli 6 nach dem Spiel

Krasses Finish und Platz 10 geholt. Der positive Trend bei den Sechsten Herren geht weiter.

Bilder zum Spiel FC St. Pauli 6. Herren gegen TSC Wellingsbüttel 2. Herren

Hier noch ein paar Impressionen vom Spiel.

Alles ist die Sechste!


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