Fcsp1frauen Meppen2 Heim 2017 10

FC St. Pauli 1. Frauen gegen Meppen II – Part 2

Lesedauer: 4 Minuten

Nachdem der erste Versuch des Spiels FC St. Pauli 1. Frauen gegen SV Meppen II einem Gewitter zum Opfer gefallen ist, versuchten die beiden Teams es nun noch einmal.

Hierbei handelte es sich auf dem Papier um ein echtes Spitzenspiel und wir waren sehr gespannt, wie die Partie verlaufen würde.

Da Tara Zimmermann krank und unsere Ersatzkeeperin Katrin Schwing noch verletzt waren, musste am Sonntag die Mittelfeldspielerin Lea Lübke den Kasten hüten.

Das Spiel FC St. Pauli 1. Frauen gegen SV Meppen 2. Frauen

Halbzeit 1 – Potential nach oben

Die ersten Aktionen gehörten den Spielerin von Meppen II. Lea Lübke konnte diese Chancen aber klären.

Doch dann kam in der 9. Minute eine Spielerin von Meppen ohne jede Gegenwehr vor das Tor von den Kiezkickerin und versenkte die Pille zum 0:1 für die Gäste. Lea Lübke wurde in dieser Situation von Ihrer Abwehr komplett im Stich gelassen und konnte dann nichts ausrichten.

SV Meppen II spielte weiter und erarbeite sich immer wieder Möglichkeiten. Doch die Braun-Weiße Abwehr und Lea Lübke im Tor hatten die Gäste nun besser im Griff, so dass keine weiteren Tore entstanden.

Spielszene Zweikampf in der 1. Halbzeit
Spielszene Zweikampf in der 1. Halbzeit

Nach 18 Minuten gab es eine erste echte Offensivaktion für die Girls in Brown. Mit einer guten Kombination kam der Ball auf die Außenbahn. Von hier wurde das Spielgerät in die Mitte geflankt. Ann-Sophie Greifenberg erwischte den Ball nicht mit dem Kopf und so landete der Ball auf dem Fuß von Ilijana Kljajić, die den Ball leider nicht im Tor unterbringen konnte. Aber erste gute Chance für das Heimteam.

Das Spiel ging nun hin und her und beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. In der 38. Minute dann wieder ein Abwehrfehler von St. Pauli. Dieser brachte Lea Lübke arg in Bedrängnis, aber Sie konnte noch vor der Stürmerin in Blau klären.

Spielszene Angriff von Meppen II
Spielszene Angriff von Meppen II

In der 43. Minute fiel eine Bogenlampe von Ann-Sophie Greifenberg zum 1:1 in das Tor der Gäste. Gefühlt lief das alles in Zeitlupe ab. Aber vielleicht lag das auch an meinem Dämmerzustand! Auf jeden Fall stand es jetzt 1:1, was anhand der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit auch völlig in Ordnung ging.

Torjubel nach dem Ausgleich
Torjubel nach dem Ausgleich

St. Pauli wurde während des Spiels stärker und verteidigte meistens gut. Wenn Lea Lübke dann mal gefordert war, hat Sie ihren Job echt gut gemacht!

Halbzeit 2 – Angriff ist die beste Verteidigung

Die Girls in Brown kamen druckvoll aus der Kabine. In der 46. Minute konnte ein Schuss von Ann-Sophie Greifenberg zur Ecke geklärt werden. Die Ecke landete auf den Fuß von Linda Sellami, die den Ball mit einem Volly knapp über das Tor beförderte.

In der 50. Minute ein kurzer Schreckmoment. Ein Schuss von Meppen ging an die Latte.

6 Minuten später setzte eine Kiezkickerin einen satten Schuss Richtung Winkel ab. Doch die Keeperin von Meppen fischte den Ball so gerade noch von der Linie.

St. Pauli war inzwischen das klar bessere Team und auf 3-Punkte-Kurs. Meppen hatte sich komplett zurückgezogen und hoffte scheinbar den einen Punkt verteidigen zu können.

In der 76. Minute passte Ann-Sophie Greifenberg perfekt auf Nina Philipp, die alleine vor der Torhüterin auftauchte und zum 2:1 versenkte. Man hatte den Eindruck, ihr ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen, da das letzte Ligator bereits 3 Spieltage her war.

Torjubel nach dem 2:1 von Nina Philipp
Torjubel nach dem 2:1 von Nina Philipp

In der 86. Minute war es dann wieder Nina Philipp, die mit einem Kopfball das 3:1 für die FC St. Pauli 1. Frauen erzielte.

Kurz darauf war dann Feierabend und St. Pauli kletterte auf Platz 2 der Tabelle. Auch noch mal ein großes Lob an Lea Lübke, die alles gehalten hatte, was zu halten war. Da ist definitiv Talent (Oder vielleicht auch Erfahrungen?) für diese Position vorhanden.

Das Team nach dem Abpfiff
Das Team nach dem Abpfiff

Nach dem Spiel stimmten die Fans „1. Herren, habt ihr das gesehen?“ an. Wieder einmal zeigt sich, willst du St. Pauli siegen sehen, musst du zu den Amateuren gehen!

Forza St. Pauli 1. Frauen!

Das Team nach der Laola
Das Team nach der Laola

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